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Eine Planen-Halle mit Stahlkonstruktion benötigt nicht unbedingt Betonfundamente, stattdessen kann der Rahmen direkt im Asphalt verankert werden. Die Verankerung spart nicht nur Fundamentkosten, sondern auch Zeit.
- Besonders nützlich ist die Verankerungstechnologie dann, wenn die Halle schnell in Betrieb genommen werden soll. Bei der Verankerung im fertigen Asphaltfeld kann die Halle innerhalb eines Monats stehen, schildert Jukka Löytynoja, Konstruktionsleiter bei Best-Hall.
Beim Verankern wird der Stahlrahmen der Halle durch einen über einen Meter langen Ankerdübel fixiert, der tief in den Asphalt geschlagen wird. Wichtig ist, dass der Asphalt dick genug ist, um das Gewicht der geplanten Halle zu tragen. Vor den Verankerungsplänen beurteilen Experten von Best-Hall zuerst auch immer, ob der Asphalt geeignet ist.
Sichere Technologie getestet vom VTT (Technisches Forschungszentrum Finnlands)
Best-Hall hat in Zusammenarbeit mit dem VTT die Sicherheit und Haltbarkeit seiner Verankerungstechnologie getestet.
- Wir verwenden nur geprüfte, ausreichend massive Anker. Der Stahlrahmen neigt natürlich dazu, sich unter Gewicht und Windlast etwas zu bewegen, aber mit der richtigen Technologie lässt sich das verhindern.
Die Verankerung jedes Objekts wird auf der Baustelle unter Last getestet. Dies gewährleistet die Dauerhaftigkeit der Verankerung des betreffenden Objekts.
- Die getestete Verankerungstechnologie wird auch von den Behörden allgemein anerkannt. Wir haben mit Ankern befestigte Hallen nicht nur in Finnland, sondern in verschiedenen Teilen Europas errichtet.
Günstiger Aufbau und sauberer Abbau
Eine Verankerung ist in Abhängigkeit von der Belastung bei Hallen bis zu 50 m Breite möglich. Größere Hallen benötigen ein Betonfundament. Am häufigsten wird die Verankerung bei Sporthallen sowie diversen Lagerhallen eingesetzt.
- Die Verankerung hat sich gut bei Kühlhallen in Häfen, in der Logistik und der Industrie bewährt. Außerdem ist eine Sporthalle mit der Verankerungstechnik kostengünstig ohne Fundamentarbeiten umzusetzen. Auf dem Asphalt wird lediglich Kunstrasen oder eine Trainingsunterlage aufgezogen.
Wenn die Halle als Übergangslösung geplant ist und später verlegt werden soll, verbleiben auch nach dem Abbau keine nutzlosen Fundamente mehr im Boden.
