Die Errichtung eines Fundaments für eine Sportanlage, die ganzjährig für Training genutzt werden kann, ist ein Puzzle, das sich aus der Zusammenarbeit mehrerer Betreiber zusammensetzt. Neben produktiven Betreibern und stetiger Arbeit erfordert das Anlagenprojekt immer auch Geld. Wie wird die Finanzierung einer Sportanlage arrangiert?
Gelegenheiten für ganzjähriges, vielfältigesTraining sind in vielen Gemeinden ein heißes Thema. Sobald der Bedarf einer Sportanlage ermittelt und zur Sprache gebracht wurde, kann das Projekt auf vielfältige Weise in Gang gesetzt werden. Das Anlagenprojekt kann von einem Sportclub, der eine oder mehrere Sportarten umfasst, gefördert werden, von mehreren Clubs in Zusammenarbeit oder über die Gemeinde. Oft wird ein separates Unternehmen für eine Anlage etabliert, um das Projekt und den Betrieb der Anlage zu verwalten.
Je nach der gewählten Umsetzung kann das Budget eines Anlagenprojekts zwischen einer Million und mehreren Millionen Euro liegen. Solche Investitionen sind für Clubs und Gemeinden erheblich.
„Die Finanzierungsarrangements sind oft noch offen, wenn wir erstmals kontaktiert werden. Wir können Möglichkeiten für verschiedene Konzepte sowie genaue Budgetpreise bieten. Zugleich können wir weiter über die technischen Lösungen und das Budget nachdenken“, kommentiert Sales Manager
Die Finanzierung einer Sportanlage kann zum Beispiel aus folgenden Quellen kommen:
Das Engagement der Gemeinde ermöglichte das Projekt einer Sportanlage in Vihti
Wenn die Gemeinde in das Projekt involviert ist, erfordert dies normalerweise, dass der Club seinen eigenen Beitrag leisten kann. Die Gemeinde kann am Projekt teilnehmen, indem sie es direkt unterstützt und die Garantie für den Kredit des Clubs oder der Anlage übernimmt. Die Gemeinde kann sich auch wie vereinbart an den Nutzungskosten der Anlage beteiligen oder z. B. Tagesreservierungen für Schulgruppen kaufen.
Die Aura Light Certos Arena in Vihti wird das ganze Jahr von Fußballern, Athleten und Schulkindern genutzt und kostete 3,5 Millionen Euro. Die Gemeinde von Vihti spielte als Sponsor des Projekts eine wesentliche Rolle.
„Die Gemeinde von Vihti gewährte uns einen Kredit, der die gesamte Summe mit einer Laufzeit von 30 Jahren abdeckte. Die Gemeinde macht durch den Kredit einen wesentlichen prozentualen Gewinn, so dass das Arrangement für die Entscheidungsträger attraktiv war. Die Gemeinde unterstützt die Anlage auch durch jährlichen Kauf aller Wochentagstunden zu einem Pauschalpreis”, erklärt.
Lokale Unternehmen sponserten eine Sportanlage in Ähtävä
Die Kosten für die Fußballtrainingsanlage Esse Elektro-Kraft Arena in Ähtävä sind durch die Arbeit Freiwilliger im Rahmen geblieben. Nur ein Drittel der Finanzierung musste mit einem Kredit abgedeckt werden, da der Großteil des 350.000 €-Budgets durch Aktienkapital, Beihilfen und Unternehmensförderungen finanziert wurde. 150.000 € des Budgets wurden von dem eigenen Kredit des Clubs abgedeckt und 100.000 durch einen staatlichen Zuschuss. Das Projekt wurde von Ortsansässigen unterstützt und lokale Unternehmen unterstützten schließlich den Bau der Anlage mit unglaublichen 100.000 €. Außerdem wurde das Projekt von der Gemeinde von Pedersöre unterstützt.
Als Hauptsponsor ließ das lokale Stromunternehmen die Anlage nach sich benennen und erhält dafür Werbeflächen in Richtung Hauptstraße. Die anderen Unternehmen, die das Anlagenprojekt sponserten, zeigten am Ende der Anlage ihre Logos.
„Das Anlagenprojekt des Esse IK Fußballclubs war durch ein breites Engagement von Unternehmen geprägt. Die Leiter des Projekts sagen, sie hätten eine noch größere Anlage gebaut, wenn sie gewusst hätten, in welchem Ausmaß die Unternehmen das Projekt sponsern würden“, so Fagernäs.
Arten, wie Betreiber, die eine Sportanlage mit Best-Hall bauen, ihre Finanzierung arrangiert haben
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